Aufgabe Nr. 3

Innerer Monolog von Shen Te:

Ich hätte nie erwartet, dass gut sein so anstrengend wird. Aber ich darf nicht aufgeben,  die Götter haben mich nicht umsonst ausgewählt. Ich meine klar ich will nur das Gute für die Menschen,  aber wenn man was Gutes tut sollte man sich da nicht glücklich und erleichtert fühlen?  Wenn ich jetzt so zurück denke als ich noch eine Prostituierte war, da hab ich gar nicht an so etwas gedacht.  Aber die Götter haben wir eine Chance geben und diese darf ich nicht verpassen auch wenn der Anfang schwer ist für mich.  Da fällt mir gerade ein, ich muss dem Schreiner noch seine Schulden begleichen aber wie soll ich das hinbekommen? Ach hätten die Götter mir doch nur konkrete Weisungen zurückgelassen.  Ich weiß ich bin der gute Mensch von Sezuan,  aber nur mit Gutmütigkeit werde ich niemals das Ziel der Götter erfüllen. Deswegen muss mir mein Vetter, Shui Ta, behilflich sein. Denn mit seiner Durchsetzungskraft wird es bestimmt möglich, allen Arbeitslosen und Armen zu helfen.  Ich denke schon dass der Spruch: „ alles Gute hat auch ein böse und Licht hat auch Schatten.“ stimmt.
Mal schauen wie es sich in den nächsten Tagen hier entwickelt.